Menu

chapeaux!
a cappella


Zwölf musikbegeisterte Personen haben sich damals zusammengefunden, um gemeinsam in unterschiedlichsten Stilrichtungen zu musizieren. In der entstehenden Gruppe ist schnell die Idee gewachsen, auch andere an ihrer Musik teilhaben zu lassen, anderen Freude zu bereiten.

So kam es, dass Chapeaux! bereits bei vielen Geburtstagsfeiern, Hochzeitsapéros, Jubiläen, Firmenanlässen und Gottesdiensten zum Gelingen beitragen konnte.

die Gesangsformation trat mit dem abendfüllenden Unterhaltungsprogramm «a World of Music» in eine neue Phase. Die isolierten, individuell gestalteten Einsätzen wurden durch ein konzeptionell gestaltetes Programm abgelöst. Mit den ersten Aufführungen im Spätsommer 2005 kam richtiges Tournee-Feeling auf! Warum gerade a cappella, die Gesangsform ohne Instrumentalbegleitung?

Es gibt eigentlich nichts Einfacheres, aber vielleicht auch nichts Komplexeres, als die menschliche Stimme. Alle brauchen wir sie in täglicher Selbstverständlichkeit, und doch ist jede einzigartig. Was wir mit der Stimme zu erzeugen fähig sind, ist gleichzeitig intim und doch raumgreifend. Dies ist es, was die Zuhörer von Vokalmusik spüren, was sie fesselt und was lange noch in jedem einzelnen nachklingt. Den Singenden geht es dabei nicht anders, schwingt doch immer ein Teil des innersten Ich im Ton mit!

Porträts


Nicole Noesberger

Sopran

Ob unter der Dusche, auf dem Weg zum Bahnhof oder wo auch immer.
Die frühere Bänkerin singt fürs Leben gern. Sie singt auch viel mit ihren zwölf Kindern –
nein, nicht die eigenen, aber diejenigen, die sie als Kleinkinderzieherin in der Kita betreut.
Schon als Kind sang sie im Jugendchor Thalwil mit und dudelte auf ihrer Klarinette.
Vor vier Jahren hat sie den Chorgesang wieder aufgenommen,
dieses Mal begleitet von Gesangstunden.

Sandra Morf-Keller

Alt

Schon als Mädchen war sie bei guter Laune ständig am singen.
Dies war für die Eltern besonders beim Autofahren sehr hilfreich;
spätestens beim vollständigen Verstummen wurde sofort angehalten und die Tür
mit der Bitte aufgerissen, allfälligen überschüssigen Ballast draussen zu entsorgen!
Aus der frühkindlichen Trällerei ist in der Zwischenzeit ein erfüllendes Hobby geworden,
denn die mittlerweile 38-jährige Bassersdorferin singt seit gut zehn Jahren regelmässig
in verschiedenen Chorformationen mit. Der Gesang ist für die Mutter zweier quirliger
Kinder ein unerlässliches Lebenselixier und oftmals auch Kraftquelle
für die kleinen Tücken im Alltag.

Matthias Dübendorfer

Bass

Am 1.1.1963 als Spross einer Pilotenfamile mütterlicherseits und
einer Sängerfamilie väterlicherseits geboren, wurde ihm die Begeisterung
für Musik und Aviatik förmlich in die Wiege gelegt. Eine Zeit intensiver Fliegerei
wurde 1999 an den Schweizermeisterschaften im Segelkunstflug von
einer Bronzemedaille (Kategorie Espoirs) gekrönt. Im neuen Jahrtausend
bekam die Musik wieder mehr Gewicht. Er freut sich besonders, mit
AirCappella Musik und Fliegerei unter einen Hut respektive auf eine
Bühne zu bringen. Matthias lebt in Bassersdorf, ist verheiratet und
stolzer Vater von zwei Töchtern. Beruflich wirkt er
als Consultant im Datenbankbereich.

Norbert Zeller

Bariton

Musik ist sein liebstes Hobby. Als Leiter des Projektchores l'arco baleno,
Sänger in klassischen Ensembles und Gründer des A-cappella-Ensembles Chapeaux!
beschäftigt ihn die Musik jeden Tag. Als Vater einer 2-jährigen Tochter bleibt
ihm immer noch Zeit als Verantwortlicher für Training bei Trivadis, einem
Informatik-Lösungsanbieter, zu arbeiten.


Ursi Zeller-Fuchs

Sopran

Die in Opfikon aufgewachsene Primarlehrerin tritt momentan
eher etwas kürzer und geniesst es (ausser in einigen Nächten), ihre Tochter
bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Ihre deshalb eingeschränkte Freizeit
verbringt sie mit Saxophon-, Querflöte- und Volleyballspielen und vor allem
mit Singen. Letzteres besonders gerne, weil sie es mit ihrem Mann
gemeinsam ausüben kann.

 

Silvia Lanfranchi

Organisation

Ohne bodenständige Unterstützung kann kein Projekt abheben!
Obwohl sie auch sehr gerne singt, leistet sie die unspektakuläre, aber umso
wichtigere Arbeit hinter den Kulissen. Silvia wurde 1962 in Opfikon geboren
und ist dort auch aufgewachsen. Zuerst verdiente sie ihr Geld,
indem sie kranken Menschen half wieder gesund zu werden.
Später hat sie sich weitergebildet und nun hilft sie nur noch denen,
die den Conférencier schlecht hören.

Susanne Wüthrich

Sopran

Ob sie singend zur Welt kam, ist umstritten - doch umgeben von
Weihnachtsliedern ist erwiesen. Während der Schulzeit in Urdorf übte sie
mehr oder weniger fleissig Blockflöte und Gitarre und wagte sich nach Beginn
einer Bank-KV-Lehre an die Orgel. Eines Tages liess sie sich in einen Gospelchor
mitschleppen und wurde sofort vom Gesangsvirus befallen. Bald widmete sie
sich immer intensiver dem Gesang. In der Anlageberatung einer Bank tätig,
strebt sie nach musikalischem Reichtum durch Investitionen in Gesangsstunden.
Nicht immer - aber immer öfter -steht sie mit verschiedenen Ensembles
und Chören auf der Bühne.

Leo Dyhr

Tenor

Strassenkinder schreien lauter! Schon früh wurde er aber von der Strasse
in den "Københavns Drengekor" (Kopenhagener Knabenchor) geholt, wo man
ihn in einen Matrosenanzug steckte und sein Schreien in organisiertere
Form brachte. Mittlerweile wohnt der verrückte Däne seit 10 Jahren
in der Schweiz und hat das Singen wieder entdeckt. Seine (zu) kreative Ideen
für die Auftritte machen den MitsängerInnen im Ensemble oft das Leben schwer.
Neben dem Singen betreibt er verschiedene Sportarten, z.B. Beachvolleyball
und Velofahren. Sein tägliches Brot verdient er als Informatik-Berater.